LEDERHOSEN

Überdrüber und fesch dazu

 

Das Zitat rechts von Siegfried Sommer stammt aus der Zeit, in der Lederhosen das tägliche Beinkleid der körperlich arbeitenden, ländlichen Bevölkerung war. In der heutigen Zeit ist eher unwahrscheinlich, dass Sie Ihre Lederhose neben dem Bett stehen haben. Doch wenn Sie noch keine besitzen, besuchen Sie doch die Galerie der Lederhosen.

Und dazu noch einige, durchaus sinnvolle Tipps zur „Pflege und Haltung“ Ihrer Lieblingslederhose:

• Kaufen Sie die Lederhose nicht zu groß. Das Naturprodukt Leder passt sich durch die Körperwärme und das regelmäßige Tragen den Konturen des Trägers an. Die Lederhose sollte also beim Kauf richtig eng sitzen.
• Sollte Ihre Lederhose einmal nass werden, hängen Sie sie auf einen Kleiderbügel und lassen die Hose an der Luft, aber NIE in der Sonne oder an einem Heizkörper trocknen. Hart gewordenes Leder wird durch Tragen wieder weich oder aber sie kneten die Hose mit den Händen wieder weich. Die trockene Hose dann kurz aufbürsten.
• Leder kann man auch bügeln. Bei mittlerer Temperatur und mit einem trockenen Tuch.
• Vermeiden Sie starkes Sonnen- oder Neonlicht. Also nicht im Auto auf der Hutablage liegen lassen.
• Wenn Sie Ihre Lederhose „einwintern“, dann tun Sie das niemals in einem Plastikbeutel. Ideal ist ein Baumwollsack. Lagern Sie helles und dunkles Leder getrennt.
• Durch Einsprühen mit einem farblosen Imprägnierspray nimmt das Leder Schmutz und Wasser nicht so leicht auf

"Eine echte Lederhose muss durch ihren Gehalt an nassem Staub freihändig stehen, so dass der Besitzer morgens vom Bett aus direkt ohne Anlauf hineinspringen kann."
Siegfried Sommer

Kommentare sind geschlossen.